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13.08.2020

Mayday

1972 lief die Hochseeyacht unter dem damaligen Namen Rubin bei der bremischen Burmester-Werft vom Stapel. Der Hamburger Vaseline-Fabrikant und spätere Segel-Legende Hans-Otto Schümann (1916-2014) ließ die Yacht von der renommierten US-amerikanischen Firma Sparkman & Stephens bauen ...... und war mit seiner Crew 1973 beteiligt am Sieg der deutschen Mannschaft um den legendären Admiral’s Cup.

Der Admiral’s Cup war von 1957 bis 2003 einer der bedeutenden Segelwettbewerbe für Hochseeyachten und galt als inoffizielle Weltmeisterschaft im Hochseesegeln. Um ihn kämpften in jedem ungeraden Jahr nationale Mannschaften mit je drei Yachten in der Zeit von 1957-2003. Ausrichter der Regatta war der Royal Ocean Racing Club (RORC) in Cowes auf der Isle of Wight.

 

Unter dem heutigen Namen Sharki soll die Yacht mit Heimathafen Stettin mit einer polnischen Mannschaft nach Kollision mit eine Fahrwassertonne etwa fünf Seemeilen westlich von Cuxhaven gesunken sein. Die Crew konnte nach Informationen des DGzRS von ihrem Seenotrettungskreuzer ANNELIESE KRAMER gerettet werden.

 

Neben dem Admiral’s Cup gibt es noch den American Cup. Aber der ist hier nicht dran.

 


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