Sie sind hier: Kulturkarte.de >  News >  Kulturbausteine für Olympia

07.05.2015

Kulturbausteine für Olympia

Kultur soll bei Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 in Hamburg eine Schlüsselrolle spielen. Die Olympischen Spiele in London haben 2012 gezeigt, dass bei einem solchen sportlichen Großereignis neben der Begeisterung für die sportlichen Wettkämpfe insbesondere auch das kulturelle Begleitprogramm langfristig das Bild und das Selbstverständnis der austragenden Stadt prägen. Auf Einladung der Kultursenatorin nahm eine hochkarätige Arbeitsgruppe ihre Arbeit Anfang Mai 2015 auf, die den Senat bei der Erstellung eines Kulturprogramms für Olympische Spiele in Hamburg beraten wird.

  • Alexander Otto, Erster Olympia-Botschafter Hamburgs
  • Jude Kelly, Vorsitzende des Bewerbungsteams für Kultur und Zeremonien der Olympischen Spiele 2012 in London,
  • Dr. Stefan Brandt, Geschäftsführer der Hamburger Kunsthalle
  • Joachim Lux, Intendant des Thalia Theaters
  • Amelie Deuflhard, Kampnagel-Intendantin
  • Prof. Friedrich von Borries. Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg,
  • Georges Delnon, designierter Intendant Hamburgische Staatsoper, 
  • Prof. Dr. Hubertus Gaßner, Direktor Hamburger Kunsthalle,
  • Christian Langer (synchronis Hamburg),
  • Christoph Lieben-Seutter, Generalintendant der Elbphilharmonie,
  • Barbara Mirow, Programmchefin NDR Kultur,
  • Peter F. Raddatz, Kaufmännischer Direktor DeutschesSchauspielHaus Hamburg,
  • Prof. Manuela Rousseau, Dozentin Institut für Kultur- und Medienmanagement, Hochschule für Musik und Theater,
  • Jutta Schubert, Geschäftsführerin EUCREA Verband Kunst und Behinderung e.V.,
  • Matthias von Hartz, Künstlerische Leitung Foreign Affairs, Berliner Festspiele
  • Börries von Notz, Alleinvorstand Stiftung Historische Museen Hamburg.

Für die weiteren Treffen haben zudem ihre Mitarbeit in dem Beratergremium zugesagt:

  • Karin Beier, Intendantin DeutschesSchauspielHaus Hamburg,
  • Carolyn Christov-Bakargiev, Kuratorin der Documenta 13,
  • Dr. Dirk Luckow, Intendant der Deichtorhallen,
  • Ruth Mackenzie, Former Cultural Olympiad Director, Artistic Director Designate Holland Festival,
  • Hortensia Völckers, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes.

Das Beratergremium wird nun für den laufenden Bewerbungsprozess Ideen für ein Kulturprogramm entwickeln, das schon 2020 nach Abschluss der Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio beginnen kann und dann in ein Festprogramm im Sommer 2024 in Hamburg gipfeln wird. Das Ergebnis der Arbeitsgruppe soll dann zunächst in das „Mini Bid Book“ und im weiteren in das „Bid Book“ fließen, mit dem sich Hamburg beim IOC als Austragungsort für die Spiele in 2024 bewirbt.
 

Quelle: Pressestelle der Kulturbehörde


Folgende ältere Nachrichten aus unserem Archiv
könnten Sie ebenfalls interessieren:

Olympia-Wahnsinn (13.12.2022)
Out Olympia 2024 (30.11.2015)
Fest der Ideen (25.09.2015)
coming soon (11.09.2015)
Das gibt's nur einmal (02.07.2015)
Nachhaltig aber teuer (01.07.2015)
Olympia verändert Hamburg (22.05.2015)
DOSB wählt Hamburg (22.03.2015)
CityMan in Hamburg (29.08.2007)
Sportstadt Hamburg (07.06.2007)
Fußball WM 2006 geht los (31.12.2005)