Der von Camilla Bausch aktuell ins Leben gerufene Wettbewerb EnergieWendeKunst soll einen Impuls für einen breiteren gesellschaftlichen Dialog setzen. Es sollen Stimmen zu Wort kommen, die in dem Diskurs oftmals nichtwahrgenommen werden. Es soll ein Raum für eine neue Annäherung eröffnet werden.
Neue Perspektiven und Erfahrungen sollen ermöglicht werden. Energiewende soll auf andere Art entwickelt, erfahren, beleuchtet,betrachtet werden, jenseits der täglichen Texte, Debatten und Zahlen - innovativ, provozierend, inspirierend, herausfordernd, von Kunst zu Mensch zu Mensch.
Bei EnergieWendeKunst sind KünstlerInnen eingeladen, sich der Energiewende künstlerisch zu stellen, der eigenen Sicht einen sichtbaren Ausdruck zu verleihen, Energiewende ästhetisch spürbar, erfahrbar zu machen. Dabei ist jede Kunstform zugelassen, die visuell wahrnehmbar ist (z.B. Malerei, Skulptur, Fotografie, Film, Installation), sowie jedes Kunstwerk, das auf einer Ausstellung ausgestellt werden kann. Alle Ansätze, Meinungen, Interpretationen oder Annäherungen sind willkommen. Entscheidend ist, dass die deutsche Energiewende – begriffen als Prozess hin zu einer klimafreundlichen, atomenergiefreien Energieversorgung – oder Aspekte davon thematisiert werden.
Eine fachkundige Jury wird die Gewinner des Wettbewerbs sowie die Kunstwerke für eine dreiwöchige Ausstellung in Berlin auswählen. Den ausgewählten Kunstwerken wird so ein eigener Raum geboten, in und durch den sie berühren, inspirieren, provozieren und für Gesprächsstoff sorgen können. Die Ausstellung dient gleichzeitig als Veranstaltungsort für eine Vielzahl von Gastgebern, die innovative Fragen und Ansätze rund um die Kunst der Energiewende erproben, erörtern, beleuchten – inspiriert und herausgefordert durch die Werke der Künstler.
Das Projekt ist eine private Initiative. Es soll neue “Bilder” für Energiewende schaffen, Raum für neue Erfahrungen und Ansätze eröffnen und als sichtbarer Pendelschlag die gesellschaftliche Diskussion bereichern. Es soll alle Beteiligten inspirieren!
Quelle: info.bag.kultur@mailing.gruene.de