Es ist schon beeindrucken, was großzügige Hamburger für die Kultur bereit sind einzusetzen. Angeführt von großen Stiftungen wie die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und die Hermann Reemtsma Stiftung „knackten“ die Mitglieder der Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen (SHK) in diesem Jahr die 500.000€ Marke. Über diesen Betrag - angereichert um eine namhafte Summe der Stadt Hamburg entsprechend einer Vereinbarung aus 1956 - konnten die Hamburger Kunsthalle sowie das Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) verfügen und im Namen der SHK Kunst einkaufen gehen. Die Neuerwerbungen sind in Hamburgs Flaggschiffen der Kunst ausgestellt.
Unbeschreiblich die Großzügigkeit eines einzelnen Hamburger Bürgers: Peter Schmidt (geb. 1937) - Designer aus Leidenschaft und ausgezeichnet mit dem Hamburger Karl-Schneider-Kunstpreis und dem Rolf-Mares-Preis der Hamburger Theater für seine Bühnenbilder - übergab einen Großteil seiner Privatsammlung an buddhistischen Skulpturen und weiteren asiatischen Einzelstücken dem MKG. Damit erweiterte sich deren Sammlung Ostasien um ein Vielfaches, passend zur Neueröffnung am 13.12.12.