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08.02.2011

500.000 Euro für das MKG

Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg erhält für eine neue Präsentation der archäologischen Sammlung 500.000 Euro. Die Behörde für Kultur und Medien sicherte dem Museum 250.000 Euro aus Investitionsmitteln zu. Drei Mäzene und langjährige Freunde des Museums - die ZEIT Stiftung, Georg W. Claussen sowie Annegret und Claus-G. Budelmann - werden die andere Hälfte aufbringen. Mit diesem Fördermodell bringen die öffentliche und private Seite jeweils die Hälfte einer Summe zusammen, die für die Finanzierung wichtiger kultureller Vorhaben notwendig ist. Das bereits in der Vergangenheit erfolgreiche Bemühen, im Rahmen einer Public Private Partnership von Stiftungen und Privatpersonen mit der Stadt Hamburg kostenintensive Maßnahmen in Kultureinrichtungen zu ermöglichen, hat sich somit erneut bewährt.
Das MKG wird seine in den späten 1970er Jahren eingerichtete Antikensammlung neu und zeitgemäß präsentieren können. Die Antikensammlung ist ein zentraler Ort im Museum für Kunst und Gewerbe und soll im Mittelbau des ersten Obergeschosses als verbindendes Element zwischen allen Abteilungen des Hauses von den Anfängen der menschlichen Kultur erzählen. Mit einem völlig neuen Konzept soll die Sammlung unter Einbezug neuer Medien, lebendig und didaktisch für alle Alters- und Zielgruppen präsentiert werden.

Quelle Behörde für Kultur und Medien

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