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07.08.2013

15 und 4 Mio Euro für Kunsthalle

Der reichlich mit Ornamenten geschmückte Gründungsbau  der Hamburger Kunsthalle -  von den Architekten Theodor Schirrmacher (1933-1864) sowie Hermann von der Hude (1830-1908) entworfen und 1869 realisiert - rückt wieder in den Mittelpunkt. Denn

  • die Dorit und Alexander Otto Stiftung spendet 15 Mio. € für den Umbau des Traditionsbaus. Ein technisch und museal hochwertiges Konzept für einen der wenigen erhaltenen Raumentwürfe aus der Gründerzeit der Stadt Hamburg kann dadurch realisiert werden unter Erhalt des großen Treppenhauses,
  • der Hamburger Senat finanziert parallel zur Modernisierung der Kunsthalle auch die Sanierung des Gemälde- und Skulpturendepot für rund 4 Mio € durch einen rückwärtig gelegenen Neubau in Verbindung mit einer Verwaltungseinheit sowie Restaurierungswerkstatt
  • die Behörde für Wirtschaft und Verkehr (BWVI) setzt eine sinnvolle Wegeverbindung der noch drei Einheiten zu einem Ganzen (Erweiterungsbau - Traditionsgebäude - Galerie der Gegenwart) um und holt die Kunsthalle damit aus ihrer (noch) bestehenden Insellage.

 

Im Unger-Bau werden ab Schließung des Traditionsbaus große Sonderausstellungen gezeigt und der Museumsbetrieb fortgesetzt. Die Kampagne "weiter offen" macht dies deutlich. Das Projektmanagement für die Baumaßnahmen liegt bei der ECE. Die Fertigstellung des Um- und Erweiterungsbaus im Herbst 2015 - ohne Kostenüberschreitung - bleibt zugesichert, sodass im Frühjahr 2016 die Kunsthalle in neuer Strahlkraft für die Besucher öffnen wird. Neueste Technik und die Umstellung auf LED-Beleuchtung werden dies im Innen- wie im Außenbereich zusätzlich verdeutlichen.

 

Quelle: Senats-Presseerklärung


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